die cd-ausbeute 2004

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arena

contagium (ep)

contagium

 

 

der zweite nachschlag zum götteralbum "contagion" vom vergangenen jahr. obwohl nicht ganz so gut wie die vorangegangene ep "contagious", so gilt auch hier: eine weitere nette ergänzung – diesmal allerdings nur mit drei neuen tracks: einer halbballade, einem straighten bombastrocker und einem sehr schönen instrumental. leider auch diesmal wieder dabei: eine ziemlich misslungene remix-version eines "contagion"-stücks. in ihrem drang zu computer-spielereien haben sie diesmal "salamander" durch den wolf gedreht. nicht ganz so grauslich wie "witch hunt", aber dennoch eine version, die niemand braucht. wer das "contagion"-epos komplett haben möchte, für den ist die ep natürlich pflicht, für alle anderen die am ehesten verzichtbare scheibe der trilogie. und warum nicht zumindest beide eps auf einer scheibe (eine art "contagion – the lost files" oder so) veröffentlicht wurden, wissen wohl auch nur die leute bei verglas music.

 

ayreon

the human equation

the human equation

 

 

mit weniger als doppel-cds gibt er sich nicht mehr zufrieden, der arjen lucassen. daran könnten sich übrigens einige mal ein beispiel nehmen (s.u.). die gefahr ist da natürlich groß, musikalische ideen, die nur für ein stündchen gereicht hätten, unendlich zu wiederholen und mit reichlich füllmaterial aufzublähen. aber ähnlich wie bei seinen ersten doppelschlägen "into the electric castle" und dem zweiteiligen "the universal migrator" reicht auch hier lucassens kreativität für knapp zwei stunden locker aus und so wird der prog-orientierte und dem metal nicht abgeneigte hörer mit einer weiteren reise in ferne gedankliche und musikalische welten beglückt. diesmal geht's aber nicht ins unendliche universum sondern in die (vermutlich ebenso unendlichen) tiefen der menschlichen seele und gefühlswelt, im fall von "the human equation" in die eines komapatienten. dieses zunächst seltsam erscheinende konzept geht dank furioser kompositionen und ebenso illustrer wie extrem unterschiedlicher sangeskünstler vollkommen auf – allen voran dream theaters james la brie, der von mir hochgeschätzte opeth-mastermind mikael akerfeldt sowie bass-kellermeister eric clayton von saviour machine. lucassens vorliebe für die großen helden der siebziger – von pink floyd über led zeppelin bis jethro tull – schimmert immer mal wieder durch (incl. flöte!), doch verbindet er deren stile gekonnt mit moderneren progsounds marke dream theater oder mit weltmusik auf mandolinen und didgeridoos. seine obligatorischen space-synthie-orgien dürfen dabei natürlich ebenso wenig fehlen wie die (allerdings geschmacklich immer noch grenzwertigen) frauenchöre, seit jahren auffälligste charasterika jedes ayreon-outputs. für ayreon-fans und freunde erwähnter bands und musikstile ein unverzichtbares werk, das sicher auch noch beim hundertsten hördurchgang neues offenbart – für alle anderen vermutlich die taten eines wahnsinnigen.

 

fates warning

fwx

fwx

 

 

immer ein wenig hinter dream theater und queensryche sind fates warning dennoch aus der hall of fame des progressive metal nicht wegzudenken. das neue opus führt ihre tradition technisch ausgefeilter und trotzdem melodischer, meist im midtempo-bereich angesiedelter songs auf hohem niveau fort. vom queensryche-artigen "left here" bis zur halbballade "wish" spannen sie einen bogen, der jedem, der fates warning spätestens seit "perfect symmetry" mag, freude machen wird. ausfälle gibt's keine, allerdings fehlt ein wenig das große, alles überragende highlight – vielleicht der grund, warum sie wohl auch mit "fwx" nicht aus dem schatten der kollegen heraustreten werden.

 

fish

field of crows

field of crows

 

 

ist das wieder der "alte" fish? nachdem seine letzte studio-cd "fellini days" auf grund ihrer mischung aus 70er-rock und elektronik-spielereien ja sehr gemischte kritiken erfahren hatte, scheint sich der meister mit den krähen auf seine traditionellen (und von uns fans geliebten) stärken besonnen zu haben. hymnisches ("the field"), rockiges ("innocent party"), grooviges ("the rookie") und balladeskes ("scattering crows") sind wie seit fishs bislang unerreichtem 1990er debut "vigil" auch diesmal wieder die zutaten, mit denen er seine (leider kaum wachsende) fangemeinde stets begeistern kann. wie alle anderen "vigil"-nachfolger enthält aber leider auch "field of crows" einige schwachpunkte. die diesjährigen anwärter für die goldene himbeere: das pseudo-bluesig-funkige "zoo class" mit seinem völlig langweiligen refrain, das an das grausige "jumpsuit city" von der "suits" erinnert, und das mit konserven-elektro-drums nervende phil-collins-meets-blues-brothers-stück "old crow". das war's dann aber auch schon mit den schwachpunkten. "the field" ist eine jener hymnen, für die wir unseren fish so lieben. "moving targets" und vor allem der großartige, an sein legendäres alex-harvey-cover "faith healer" und an einen meiner fish-lieblingstracks "jack and jill" erinnernde (prog-) rocker "innocent party", der beste fish-track seit "plague of ghosts", machen mit ihren nachdenklichen und bissigen texten klar, wo der kritiker fish auch 2004 immer noch steht. die kuschelfraktion wird mit dem herrlich altmodischen blues "exit wound" und dem von einem schönen piano-thema unterlegten "scattering crows" beglückt. der rest ist guter fish-durchschnitt, wie alle anderen tracks perfekt auf seinen noch immer markanten gesang zugeschnitten, ohne ihm allzuviel stimmband-akrobatik zuzumuten. die produktion hätte allerdings ruhig etwas rauher, rockiger und mit mehr im vordergrund agierenden vocals ausfallen können. alles in allem ein album mit hellem licht und einigen schatten, das nichts sensationell neues bietet, aber die fans bei der stange halten wird. deutlich rauher gespielt, hat das neue material den live-test jedenfalls erfolgreich bestanden.

 

eric fish

live – auge in auge
eric fish

 

 

das jahr der großen unplugged-alben? nach justin sullivans geniestreich "tales from the road" ist endlich auch das langersehnte eric-fish-livedokument am start und steht dem meister weder musikalisch noch klanglich irgendwie nach. dank einer größtenteils durchgängigen aufzeichnung wurde auch die typische atmosphäre der kleinen club-konzerte incl. whiskey-ausschank und pothead-gewinnspiel sehr schön eingefangen. die auswahl der stücke umfasst einen großteil der eric-fish-eigenkompositionen mit den highlights "im spiegel", "traumfänger" und "anders sein" ebenso wie seine genialen interpretationen ewiger klassiker à la bob seegers "turn the page", nick caves "the weeping song" oder das herausragende "winchester cathedral" von crosby, stills, nash & young. doch auch der schon bei justin sullivans live-album geäußerte kritikpunkt darf nicht unerwähnt bleiben: warum wird nur ein vergleichsweise winziger ausschnitt der meist über 5 stunden (!) dauernden konzerte auf eine einzel-cd gepresst (aus kostengründen, ich weiß!)? wo bleiben die unplugged sally-songs, die großartigen deutschsprachigen versionen von "rockin' in the free world" und "green fields of france", wo das mit drei gitarren vorangetriebene "knocking on heaven's door"? wir fordern: "live II – mund zu ohr" – und zwar schnellstens!

 

flogging molly

within a mile of home

within a mile of home

 

 

da sind sie wieder! die einzigen legitimen nachfolger der pogues haben sich mit ihrem dritten studio-album einen platz "within a mile" von den großen helden des folkpunk redlich verdient. mehr folk, weniger punk und dennoch ein 100% party- und livetaugliches statement, das zeigt, wer derzeit die macht mit fiddle und e-gitarre ist. zwar sucht man legenden vom schlage "what's left of the flag" oder ihrer götterversion von "rare old times" vom jahrhundertalbum "drunken lullabies" diesmal vergeblich, doch der (erwartete) qualitative rückschritt hält sich in erfreulich geringen grenzen. das country-duett "factory girls" ist zwar geschmackssache, aber pogo-garanten wie "the seven deadly sins" oder akustikschmankerl marke "the spoken wheel" sind über jeden zweifel erhaben. kollektive anschaffungspflicht!

 

iq

dark matter

dark matter

 

 

obwohl in diesem jahr etliche helden des progressive rock mit neuen alben am start waren – den titel für mein prog-album des jahres bekommen weder fish noch neal morse, auch nicht ayreon oder fates warning – sogar nicht einmal die wieder erstarkten marillion. das ultimative progalbum 2004, und da gibt es keine diskussionen, haben unsere geschätzten retro-progger iq abgeliefert. "dark matter" wimmelt trotz relativ kurzer spielzeit nur so vor reminiszenzen an die großen meister des genres. zu beginnt meint man, auf einem unbekannten spock's-beard-album gelandet zu sein, später gesellen sich instrumentalparts hinzu, die ebenso auch von den großen genesis der 70er oder den nicht minder großartigen arena der 90er stammen könnten. bei allem bleibt es aber immer unverkennbar iq – nicht zuletzt dank peter nicholls' leicht nöliger, aber stets passender vokalperformance. dass sie mit "harvest of souls", einer bösen und dennoch musikalisch traumhaften abrechnung mit dem amerikanischen irak-krieg, den longtrack des jahres und mit dem 11-minuten-opener "sacred sound" den ultimativen prog-song 2004 kreiert haben, unterstreicht die qualität eines albums, das auf meiner favoritenskala sogar ihr meisterstück "subterranea" von 1998 hinter sich gelassen hat. sacred sound im wahren wortsinn!

 

kettcar

du und wieviel von
deinen freunden

du und wieviel...

 

 

leider schon von 2002, aber meine bisherige entdeckung des jahres. falls deutschsprachige rockmusik eine rettung braucht, dann ist sie es. hamburger schule ohne pseudo-intellektuelles geschwafel, alternative rock ohne bemüht hartes geschrammel und ohrwurm-melodien ohne oberflächlichen hitfaktor: die kleinen dramen des alltags ("balkon gegenüber") verpackt in ruhige ("volle distanz") oder rockigere sounds ("landungsbrücken raus"), manchmal mit zurückhaltenden elektro-einsprengseln. wer seine platte mit akustikgitarre anfängt und mit dem entscheidenden monolog aus einem der großartigsten filme aller zeiten enden lässt, kann so verkehrt nicht liegen. schon für den schlusstrack ihres debuts ("ich danke der academy") erhalten kettcar jedenfalls meinen "lifetime achievement award" für das bislang beste deutsche stück rock des neuen jahrtausends. zitat: "ich danke der academy für das erkennen von talent!"

 

marillion

marbles

marbles

 

 

das thema "marillion" war ja mit den letzten beiden, unterirdisch schlechten veröffentlichungen eigentlich abgeschlossen und so hatte ich auch nicht vor, mir die neue cd auch nur anzuhören, geschweige denn, sie zu besprechen oder gar geld dafür aus dem fenster zu schmeißen. aber wie so oft: hinterher ist man immer schlauer. und so kann nach jahren musikalischer stagnation / rückentwicklung / geschmacksverirrung (zutreffendes bitte ankreuzen, mehrfachnennungen möglich) für die einstmals beste progband der welt konstatiert werden: sie ist wieder da! weswegen ihr neuer output in zwei derart unterschiedlichen versionen (einzel- und doppel-cd, mit unterschiedlicher song-reihenfolge!) erscheint, wissen zwar wahrscheinlich nicht mal h und co. selbst, aber vor allem die "vollversion", die dämlicherweise nur direkt über die band-website zu beziehen ist, lohnt, da sich mit "ocean cloud" eines der schönsten hogarth-stücke überhaupt auf der (zusatz?-)cd befindet. aber auch der rest kann sich weitgehend hören lassen, von den langweilern "angelina" (weichspül-schnulze) und "the damage" (macht seinem namen alle ehre) einmal abgesehen. etliche songs über 10 minuten, traumhafte melodien, dramatik, spannungsbögen und vielleicht das wichtigste: das marillion-markenzeichen seit über 20 jahren ist wieder verstärkt zu hören. steve rotherys wundervoll hohe gitarre dominiert den sound der meisten stücke und verbindet gekonnt die "alten" mit den "neuen" marillion – die symbiose perfekt auf die spitze getrieben im 13-minuten-prog-monument "the invisible man". und ausgerechnet das mit computerbeats und chill-out-samples "modernste" stück ("you're gone") ist gleichzeitig eines der besten. so kann's weitergehen. play marbles!

 

neal morse

one

one

 

 

neal morse in der kreativitätsfalle? kirchentag-lyrics als ersatz für fehlende göttliche eingebung? zumindest die texte von "one" lassen erahnen, dass neal morse nach seinem (grandiosen) selbstfindungs-opus "testimony" in der lyrischen sackgasse gelandet sein könnte. fast 80 minuten lang den herrn zu preisen und ihm zu danken, dass man ihn gefunden hat, gibt zwar ordentlich göttliche gandenpunkte (midgard-spieler aufgepasst!) aber leider auch einen vorderen platz in der ewigen "texte, die die welt nicht braucht"-bestenliste – und da gehört ein genie von morseschem schlage ganz gewiss nicht hin. was sich textlich ja schon auf der zweiten "testimony"-cd andeutete, findet hier also seine fortsetzung: der mann hat zu gott gefunden (und damit scheinbar auch zu sich selbst) und lässt alle welt daran teilhaben. darüber freuen wir uns natürlich, wenn er sich jetzt besser fühlt und neue energie getankt hat (die er hoffentlich auch bald wieder live versprühen wird). da wir aber nicht schwer von begriff sind und nach zwei alben mittlerweile alle bescheid wissen, fragen wir uns jetzt zu recht, welches thema er sich für's nächste album vornehmen will. doch bei aller inhaltlichen kritik ist "one" musikalisch über (fast) jeden zweifel erhaben: mit prog-rock und bombast vom feinsten, so wie man ihn von den bärten und der letzten morse-platte kennt und liebt, longtracks, akustikpassagen und natürlich wieder mit "the octopus" mike portnoy an den drums zeigt uns der meister einmal mehr, warum er im prog-universum so weit vorne ganz allein seine bahnen zieht. daran ändert auch der kitschige und mit (sorry) etwas schleimiger stimme von phil keaggy vorgetragene schwachpunkt "cradle to the grave" nichts. für morse- und beard-fans besteht kaufpflicht, mangelnde englischkenntnisse erleichtern den genuss. die bonus-cd der (wie immer in einem schicken digibook aufgemachten) limited edition enthält zudem eine sehr schöne coverversion von u2s "where the streets have no name".

 

justin sullivan & friends

tales of the road

tales of the road

 

 

wer "mr. nma" und seine mitstreiter auf der tour gesehen hatte, wusste schon, was ihn erwartet: fast vergessene perlen in (semi-)akustischem gewand aus dem beinahe unerschöpflichen reservoir an großartigen melodien und engagierten texten, die ein vierteljahrhundert new-model-army-"history" hervorgebracht hat (heroes, afternoon song, lurhstaap). das ganze kombiniert mit einigen (viel zu wenigen!) stücken aus sullivans aktuellem solo-meisterwerk mit dem jahrhundertsong "ocean rising" als höhepunkt und einer gelungenen verbeugung vor dem godfather des politischen akustik-folk, bob dylan (masters of war). ein dokument zeitlos genialer musik, das nur einen einzigen fehler hat: warum wurde das knapp zweistündige konzert auf lediglich eine 62-minuten-cd gekürzt? wir fordern: all of this!

 

die toten hosen

zurück zum glück

zurück zum glück

 

 

mit dem albumtitel hätten sie auch die schlager- oder volksmusik-charts stürmen können – mit den ersten tönen der neuen cd allerdings nicht. ein bratziges hardrock-schweineriff bollert dem hörer entgegen und man befürchtet schon, die hosen wären neuerdings mit einer besonders fiesen "wir covern die schlechtesten us-poser der 80er"-masche unterwegs. doch weit gefehlt: nach gewöhnungsbedürftigem und (trotz gutem refrain) nicht besonders inspiriertem beginn zeigen die rheinpiraten dann aber mit deutlicher steigerung, warum sie seit zwei jahrzehnten als referenz des deutschen punkrock gelten: ein hosen-typischer mix aus südkurve-mitgröhlmelodien, balladen mit campino-lyrik und punk'n'roll, der diesmal wieder konsequenter und kantiger nach vorn geht als auf den letzten beiden veröffentlichungen. und auch zwei weitere obligatorische bestandteile einer hosen-platte sind mit an bord: das sinnlose karnevalsliedchen ("walkampf") und der englischsprachige track ("how do you feel"). nachdem allerdings wohl die meisten der besten punkrock-kracher schon geschrieben sind, liegt die eigentliche stärke des albums in den gelungenen (halb-)balladen ("herz brennt", "am ende"), auch wenn sich die hosen mehr als dreist bei meister bob dylans klassiker "knocking on heaven's door" bedienen ("alles wird vorübergehen"). sonstige deja-vu-effekte bleiben aber zum glück auf ihr eigenes bisheriges oeuvre beschränkt ("weißes rauschen"). fazit: ein weiteres gelungenes stück rock aus düsseldorf, das ohne allzu große experimente (erwähnenswerte ausnahme: "die behauptung" mit sehr unkitschigen streichern) das hohe niveau halten kann. bei der auswahl der ersten single hatten die jungs auf jeden fall ein glückliches händchen: "ich bin die sehnsucht in dir" ist der beste track des albums und auf dem weg, einer der ewigen live-klassiker zu werden.

 

u2

how to dismantle an atomic bomb

how to dismantle an atomic bomb

 

wären u2 eine deutsche band, wäre "zurück zum glück" (s.o.) wohl der passendere titel gewesen – zumindest für die fans alter schule von "october" bis "achtung baby". sie klingen (fast) wieder wie früher, rockiger und knackiger als auf den letzten platten und vor allem mit the edges göttergitarre deutlich im vordergrund. elektronische dönekes fehlen weitgehend und auch enervierende tempoverschleppungen sucht man diesmal meist vergebens. hätten die jungs dann noch das musikalisch wie textlich sinnfreie "between a man and a woman" weggelassen, tendierte selbst der schnulzenfaktor gegen null. und auch wenn's kein zweites "unforgettable fire" oder "joshua tree" ist: u2 rocks! nur bitte beim nächsten mal wieder etwas länger: unter 50 minuten sind im cd-zeitalter definitiv zu wenig.

 

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